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             Lough 
              Key: Eine sehr erfolgversprechende und ruhige Angelstelle findet 
              sich am Einlauf des Boyle-River in das Lough Key. Von den Moorings 
              der TARA-Flotte aus bewege man sich zunächst in westlicher Richtung 
              und passiere dabei den kompletten See. Am Westufer dann wird man, 
              wenn man die letzen Bojen hinter sich gelassen hat, die Mündung 
              des Boyle-River ausmachen. 
            Direkt 
              hinter dem Mündungsbereich befindet sich übrigens rechter Hand nahe 
              einer kleinen Bucht, ein hervorragender Ankerplatz. Im Boyle-River 
              selbst lassen sich in erster Linie Brassen, Hybriden und Rotaugen, 
              teils in beträchtlichen Größen, vor allen Dingen aber in großen 
              Mengen, erbeuten. Aber gegen Abend, nach einsetzender Dunkelheit, 
              
               
            läßt 
              sich mit dem richtigen Köder, in erster Linie Tau-würmer, auch der 
              eine oder andere Aal erbeuten. Da 
              die Anzahl der vorhandenen Würmer jedoch oft begrenzt ist, sollte 
              man wirklich abwarten, bis es dunkel ist, damit sich die o. e. Weißfischarten 
              nicht über den Köder hermachen. Im Mündungsbereich des Flusses hingegen 
              ist in erster Linie der Hecht zu finden, der hier, im Bereich des 
              Strömungsrücklaufes raubt.  
            Als 
              Köder kommen hier der geschleppte Wobbler, Gummifisch oder Blinker 
              in Frage. Sehr vielversprechend ist aber hier ebenfalls der tote 
              Köderfisch an der Hechtpose, den man im Laufe der Strömung treiben 
              läßt. Hier wurde schon so mancher "Meterhecht" gelandet. 
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            Wir 
              verlassen nun das Lough Key in östlicher Richtung, vorbei 
              an den "Moorings", um dann im den See verlassenden Boyle-River 
              zu verschwinden. Gleich hinter der ersten Biegung wartet auch schon 
              die erste Herausforderung in Form der ersten Schleuse auf uns. Das 
              Einfahren in diese Schleuse ist, zumal hier oft Wind und Strömung 
              von hinten drücken, ein wenig heikel. Hat man diese Herausforderung 
              aber hinter sich, kann einem eigentlich auch schon gar nichts mehr 
              passieren, denn es kann nur noch leichter werden.  
            Der 
              nun folgende Lauf des Boyle-River hat sich für uns, aufgrund 
              seines steinigen Untergrundes als nicht so interessant erwiesen. 
              Unser Ziel sind die Carnadoe-Lakes bei Kilglass und Grange, 
              hierzu folgen im Laufe dieses Berichtes in Kürze nähere Einzelheiten. 
              Zunächst aber passieren wir Carrick on Shannon. Hier sollte 
              man kurz Rast machen, um seinen Ködervorrat aufzufrischen und den 
              einen oder anderen Einkauf zu erledigen.  
              
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