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Peter Cramer's Angel-Guide für den oberen Shannon (Teil 1)

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Lough Key und Boyle River

Lough Key: Eine sehr erfolgversprechende und ruhige Angelstelle findet sich am Einlauf des Boyle-River in das Lough Key. Von den Moorings der TARA-Flotte aus bewege man sich zunächst in westlicher Richtung und passiere dabei den kompletten See. Am Westufer dann wird man, wenn man die letzen Bojen hinter sich gelassen hat, die Mündung des Boyle-River ausmachen.

Direkt hinter dem Mündungsbereich befindet sich übrigens rechter Hand nahe einer kleinen Bucht, ein hervorragender Ankerplatz. Im Boyle-River selbst lassen sich in erster Linie Brassen, Hybriden und Rotaugen, teils in beträchtlichen Größen, vor allen Dingen aber in großen Mengen, erbeuten. Aber gegen Abend, nach einsetzender Dunkelheit,

läßt sich mit dem richtigen Köder, in erster Linie Tau-würmer, auch der eine oder andere Aal erbeuten. Da die Anzahl der vorhandenen Würmer jedoch oft begrenzt ist, sollte man wirklich abwarten, bis es dunkel ist, damit sich die o. e. Weißfischarten nicht über den Köder hermachen. Im Mündungsbereich des Flusses hingegen ist in erster Linie der Hecht zu finden, der hier, im Bereich des Strömungsrücklaufes raubt.

Als Köder kommen hier der geschleppte Wobbler, Gummifisch oder Blinker in Frage. Sehr vielversprechend ist aber hier ebenfalls der tote Köderfisch an der Hechtpose, den man im Laufe der Strömung treiben läßt. Hier wurde schon so mancher "Meterhecht" gelandet.

Wir verlassen nun das Lough Key in östlicher Richtung, vorbei an den "Moorings", um dann im den See verlassenden Boyle-River zu verschwinden. Gleich hinter der ersten Biegung wartet auch schon die erste Herausforderung in Form der ersten Schleuse auf uns. Das Einfahren in diese Schleuse ist, zumal hier oft Wind und Strömung von hinten drücken, ein wenig heikel. Hat man diese Herausforderung aber hinter sich, kann einem eigentlich auch schon gar nichts mehr passieren, denn es kann nur noch leichter werden.

Der nun folgende Lauf des Boyle-River hat sich für uns, aufgrund seines steinigen Untergrundes als nicht so interessant erwiesen. Unser Ziel sind die Carnadoe-Lakes bei Kilglass und Grange, hierzu folgen im Laufe dieses Berichtes in Kürze nähere Einzelheiten. Zunächst aber passieren wir Carrick on Shannon. Hier sollte man kurz Rast machen, um seinen Ködervorrat aufzufrischen und den einen oder anderen Einkauf zu erledigen.

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(c) 2000, Stefan Kupner